Katarakt-Operation in der Türkei

Katarakt-Operation in der Türkei

Direkt hinter dem farbigen Teil unseres Auges – der sogenannten Iris – befindet sich eine weitere unsichtbare Linse. Dadurch, dass sie Transparent ist, ist auch unsere Pupille in ihrer bekannten schwarzen Farbe wahrzunehmen. Dank dieser unscheinbaren Linse, eröffnet sich uns das klare Bild, das wir sehen. Die Strahlen des einfallenden Lichtes auf unsere Nervenschicht werden reduziert, sodass nur die benötigte Menge unsere Nerven erreicht. Nur eine transparente Linse ist in der Lage, das Licht vollständig und in der benötigten Intensität durchzulassen. Sollte die Linse jedoch durch bestimmte Umstände und Krankheiten trüben, spricht man von einem sogenannten Katarakt. Es entwickelt sich eine Unschärfe, die in unterschiedlicher Ausprägung auftreten kann.

Diese Trübung der Linse betrifft nicht nur ältere Generationen. Während die Häufigkeit mit werdendem Alter steigt, kann Katarakt auch bei Säuglingen beobachtet werden. Das heißt im Prinzip ist es möglich, dass alle Altersgruppen, unabhängig vom Geschlecht, betroffen sein können. Die Ursachen können dabei unterschiedlicher nicht sein. Von altersbedingter Trübung, bis hin zu Stoffwechselerkrankungen, Drogenkonsum, Genetik, Nierenerkrankungen und Traumata am Auge sind dies Gründe für ein Katarakt.

Da Katarakt nicht mit Medikamenten oder Augentropfen behandelt werden kann, ist eine Operation die einzige Lösung.

Gründe für eine Operation

In manchen Ausprägungen ist die Sehkraft der Augen kaum eingeschränkt. Betroffene suchen also höchstens hin und wieder den Augenarzt oder die Augenärztin ihrer Wahl auf und schreiten sonst ganz natürlich im Leben fort. Aber ab wann empfiehlt sich eine Operation? Ein Eingriff kann hilfreich sein, wenn Sie von folgenden Dingen negativ betroffen sind:

  • fortschreitendes getrübtes Sehen
  • leichte bis starke Lichtempfindlichkeit
  • häufiger bedingter Wechsel der Brille
  • Schwierigkeiten beim Autofahren
  • verminderte Nachtsicht
  • Angewiesenheit auf starkes Licht
  • Doppelsehen mit einem Auge
  • Verblassen oder Vergilben von Farben

Ein Eingriff ist notwendig, wenn Sie unter diesen Einschränkungen der Sehkraft leiden:

  • wenn die Sehstärke nicht den alltäglichen Bedürfnissen des Patienten oder der Patienten entspricht (scharfes Sehen ist nicht mehr möglich)
  • wenn sich eine Krankheit wie der graue Star oder der Nachstar entwickelt hat
  • wenn der Druck der Augen des Patienten oder der Patientin erhöht ist
  • seltene angeborene Katarakte, durch die sich Sehschwächen und Verschiebungen (Strabismus) bilden kann

Warum das BAH Klinikum in der Türkei?

Dank unserer wirtschaftlichen Struktur ist eine Behandlung in der Türkei besonders günstig. Das heißt Sie können in unserem BAH Klinikum zu angemessenen Preisen behandelt werden, ohne an Qualität einzubüßen. In unserem Klinikum befindet sich ausschließlich Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung. Wir sind ausgestattet mit neuster Technologie und wunderschönen Zimmern für den Aufenthalt. Ein kleiner Tipp: Vielleicht verbinden Sie Ihre Behandlung mit einem Aufenthalt in der Türkei.

Methoden der Kataraktoperation

Kataraktoperationen werden seit vielen Jahren mit einer Methode namens FAKO durchgeführt. Es handelt sich um eine nadelfreie, nahtfreie und schmerzlose Operation. Das Auge des zu Operierenden wird mit Tropfen betäubt und ein kleiner Schnitt von 2,2 – 2,4 mm gemacht. Bei der OP, bei der alle Eingriffe durch diesen kleinen Schnitt durchgeführt werden, wird zunächst ein rundes Stück vom vorderen Teil der die kataraktierte Linse umgebenden Membran abgezogen. Dann wird die Linse mit Hilfe eines Geräts namens Phaco und der Arbeit mit Ultraschallwellen in kleine Stücke geteilt. Anschließend werden diese Kleinteile mit dem Phakogerät abgesaugt. In die aus Membranen bestehende Tasche, deren Inneres vollständig gereinigt wird, wird eine für das Patientenauge geeignete künstliche Linse (Intraokularlinse) platziert. Am Ende der Operation werden Antibiotika ins Auge gespritzt. Schließlich wird die Inzisionsstelle nahtlos verschlossen.

Die neueste Methode, die sich in den letzten Jahren entwickelt und rasant verbreitet hat, ist die „Femtosekunden-Laser-Katarakt-Chirurgie“.

Durch den Einsatz von Laser in Kataraktoperationen können diese jetzt viel sicherer und komfortabler mit einem reduzierten Risiko für Komplikationen im Vergleich zur klassischen Phako-Methode durchgeführt werden.

Bei der Lasermethode wird das Auge mit Augentropfen betäubt. Zuerst wird an dem Auge des Patienten oder der Patientin, das unter das Lasergerät gelegt wird, einen Schnitt gemacht, ein Fenster in der vorderen Kapsel geöffnet und die Kataraktlinse mit einem Computer in Stücke geteilt (das dauert ca. 30-45 Sekunden). Der gesteuerte Laser, für den Patienten oder der Patientin nicht fühlbar. Anschließend wird er unter das Operationsmikroskop gelegt. Hier werden durch den vom Laser erzeugten Schnitt (ohne Klinge) die vom Laser zerbrochenen Linsenstücke mit dem Phaco-Gerät abgesaugt und in kurzer Zeit gereinigt. Dann wird eine künstliche Linse gesetzt, Antibiotika ins Auge gespritzt und die OP beendet.

Vorteile der Femtosekundenlaser-Kataraktchirurgie

  • Klingenlos (der Schnitt erfolgt mit einem Laser)
  • Wird unter Computersteuerung durchgeführt (die Fehlerquote ist nahe Null)
  • Bei der Operation ist die Verweildauer im Auge sehr kurz und somit wird das Gewebe geschont.
  • Dank der Laseröffnung der Membran vor der Kataraktlinse ist die Rupturgefahr ausgeschlossen.
  • Dank des Lasers lässt sich die Kataraktlinse innerhalb von Sekunden beliebig klein teilen und eine Schädigung des umliegenden Gewebes wird verhindert.
  • Inzisionsöffnung, Kataraktlinsenfragmentierung kann in Sekunden und ohne Schädigung des Auges erfolgen. Alle diese Stadien werden jedoch nicht in der klassischen Phako-Methode durchgeführt, mit dem Risiko von Komplikationen.

Untersuchung

Vor der Operation können verschiedene Tests durchgeführt werden, die je nach Alter, anderen Krankheiten, verwendeten Medikamenten und der Art der durchzuführenden Operation als notwendig erachtet werden. Informieren Sie Ihren Augenarzt/ Ihre Augenärztin insbesondere über alle Medikamente, die Sie einnehmen, und befolgen Sie die Ratschläge, die je nach Art der Medikamente gegeben werden. Einige Medikamente können vor oder nach der Aufnahme in den Operationssaal oral, am Arm oder an der Hüfte verabreicht werden.
Mindestens 6 Stunden vor der Operation sollten Sie nichts essen oder trinken. Es kann gut sein, eine Begleitperson dabei zu haben, die Ihnen hilft. Sie müssen Ihr Make-up und Ihren Schmuck entfernen. Da einige Tropfen in Ihr Auge geträufelt werden, kann sich Ihre Pupille vergrößern und Ihr Auge kann rot werden.

Anästhesie

Bei Kindern in der Kataraktoperation wird im Allgemeinen eine Vollnarkose (vollständige Betäubung) bevorzugt. Eine andere Präferenz besteht darin, eine (Lokal-)Anästhesie durch Injektion in den Bereich um die Augen zu verabreichen. Es ist auch möglich so operiert zu werden, dass das Auge nur mit Tropfen (topische Anästhesie) ohne Nadel betäubt wird.

Durchführung

Nachdem das Auge für die Operation anästhesiert ist, wird die vordere Membran der Linse durch Eintritt in das Auge entsprechend der gewählten Methode geöffnet und der kataraktische Teil in der Höhle entweder als Ganzes oder durch Fragmentierung entfernt. Nur die Membran der Linse bleibt im Inneren. Auch hier kann die Linsenplatzierung entsprechend dem Alter des Patienten/ der Patientin, dem Zustand des Auges und der Art der Operation erfolgen.

In einigen Fällen (z. B. bei Kindern unter 1 Jahr) kann die Linse nicht eingesetzt werden. Manchmal kann es aufgrund des Operationsverlaufs und des Zustands des Auges vorkommen, dass die Linse nicht platziert oder bis zu einer zweiten Operation verschoben wird. In einigen Fällen kann es notwendig sein, andere Linsentypen zu verwenden (die Nähte an der Augenwand erfordern, die am farbigen Teil befestigt werden) als der geplante Typ. Wenn diese Situationen auftreten, wird der Chirurg, der die Operation durchführt, die für Sie am besten geeignete Option entscheiden.

Treten Katarakte wieder auf?

Katarakte treten bei Patient:innen, die sich einer Kataraktoperation unterzogen haben, nicht erneut auf. Durch die operierten Katarakte kann die Membran, in die die Linse eingelegt wird, mit der Zeit dicker werden. Diese Formation kann in der Regel leicht mit Laser behandelt werden. Das heißt Sie werden auch in ferner Zukunft weiterhin ein ganz normales Sehvermögen genießen können, ohne weitere Behandlung. Damit können Sie sich für immer von Brillen oder Krankheiten wie dem grauen Star verabschieden und wieder schärfer sehen denn je.

Benötigen Sie Hilfe

Bei der Wahl des richtigen Arztes? Im persönlichen Gespräch können wir Sie bestmöglich beraten und Ihre individuellen Fragen klären.
Danach können Sie mit einem guten Gefühl Ihre Entscheidung treffen.

Starke Partner des BAH Klinikum in Europa

Katarakt-Operation in der Türkei

Katarakt-Operation in der Türkei

Direkt hinter dem farbigen Teil unseres Auges – der sogenannten Iris – befindet sich eine weitere unsichtbare Linse. Dadurch, dass sie Transparent ist, ist auch unsere Pupille in ihrer bekannten schwarzen Farbe wahrzunehmen. Dank dieser unscheinbaren Linse, eröffnet sich uns das klare Bild, das wir sehen. Die Strahlen des einfallenden Lichtes auf unsere Nervenschicht werden reduziert, sodass nur die benötigte Menge unsere Nerven erreicht. Nur eine transparente Linse ist in der Lage, das Licht vollständig und in der benötigten Intensität durchzulassen. Sollte die Linse jedoch durch bestimmte Umstände und Krankheiten trüben, spricht man von einem sogenannten Katarakt. Es entwickelt sich eine Unschärfe, die in unterschiedlicher Ausprägung auftreten kann.

Diese Trübung der Linse betrifft nicht nur ältere Generationen. Während die Häufigkeit mit werdendem Alter steigt, kann Katarakt auch bei Säuglingen beobachtet werden. Das heißt im Prinzip ist es möglich, dass alle Altersgruppen, unabhängig vom Geschlecht, betroffen sein können. Die Ursachen können dabei unterschiedlicher nicht sein. Von altersbedingter Trübung, bis hin zu Stoffwechselerkrankungen, Drogenkonsum, Genetik, Nierenerkrankungen und Traumata am Auge sind dies Gründe für ein Katarakt.

Da Katarakt nicht mit Medikamenten oder Augentropfen behandelt werden kann, ist eine Operation die einzige Lösung.

Gründe für eine Operation

In manchen Ausprägungen ist die Sehkraft der Augen kaum eingeschränkt. Betroffene suchen also höchstens hin und wieder den Augenarzt oder die Augenärztin ihrer Wahl auf und schreiten sonst ganz natürlich im Leben fort. Aber ab wann empfiehlt sich eine Operation? Ein Eingriff kann hilfreich sein, wenn Sie von folgenden Dingen negativ betroffen sind:

  • fortschreitendes getrübtes Sehen
  • leichte bis starke Lichtempfindlichkeit
  • häufiger bedingter Wechsel der Brille
  • Schwierigkeiten beim Autofahren
  • verminderte Nachtsicht
  • Angewiesenheit auf starkes Licht
  • Doppelsehen mit einem Auge
  • Verblassen oder Vergilben von Farben

Ein Eingriff ist notwendig, wenn Sie unter diesen Einschränkungen der Sehkraft leiden:

  • wenn die Sehstärke nicht den alltäglichen Bedürfnissen des Patienten oder der Patienten entspricht (scharfes Sehen ist nicht mehr möglich)
  • wenn sich eine Krankheit wie der graue Star oder der Nachstar entwickelt hat
  • wenn der Druck der Augen des Patienten oder der Patientin erhöht ist
  • seltene angeborene Katarakte, durch die sich Sehschwächen und Verschiebungen (Strabismus) bilden kann

Warum das BAH Klinikum in der Türkei?

Dank unserer wirtschaftlichen Struktur ist eine Behandlung in der Türkei besonders günstig. Das heißt Sie können in unserem BAH Klinikum zu angemessenen Preisen behandelt werden, ohne an Qualität einzubüßen. In unserem Klinikum befindet sich ausschließlich Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung. Wir sind ausgestattet mit neuster Technologie und wunderschönen Zimmern für den Aufenthalt. Ein kleiner Tipp: Vielleicht verbinden Sie Ihre Behandlung mit einem Aufenthalt in der Türkei.

Methoden der Kataraktoperation

Kataraktoperationen werden seit vielen Jahren mit einer Methode namens FAKO durchgeführt. Es handelt sich um eine nadelfreie, nahtfreie und schmerzlose Operation. Das Auge des zu Operierenden wird mit Tropfen betäubt und ein kleiner Schnitt von 2,2 – 2,4 mm gemacht. Bei der OP, bei der alle Eingriffe durch diesen kleinen Schnitt durchgeführt werden, wird zunächst ein rundes Stück vom vorderen Teil der die kataraktierte Linse umgebenden Membran abgezogen. Dann wird die Linse mit Hilfe eines Geräts namens Phaco und der Arbeit mit Ultraschallwellen in kleine Stücke geteilt. Anschließend werden diese Kleinteile mit dem Phakogerät abgesaugt. In die aus Membranen bestehende Tasche, deren Inneres vollständig gereinigt wird, wird eine für das Patientenauge geeignete künstliche Linse (Intraokularlinse) platziert. Am Ende der Operation werden Antibiotika ins Auge gespritzt. Schließlich wird die Inzisionsstelle nahtlos verschlossen.

Die neueste Methode, die sich in den letzten Jahren entwickelt und rasant verbreitet hat, ist die „Femtosekunden-Laser-Katarakt-Chirurgie“.

Durch den Einsatz von Laser in Kataraktoperationen können diese jetzt viel sicherer und komfortabler mit einem reduzierten Risiko für Komplikationen im Vergleich zur klassischen Phako-Methode durchgeführt werden.

Bei der Lasermethode wird das Auge mit Augentropfen betäubt. Zuerst wird an dem Auge des Patienten oder der Patientin, das unter das Lasergerät gelegt wird, einen Schnitt gemacht, ein Fenster in der vorderen Kapsel geöffnet und die Kataraktlinse mit einem Computer in Stücke geteilt (das dauert ca. 30-45 Sekunden). Der gesteuerte Laser, für den Patienten oder der Patientin nicht fühlbar. Anschließend wird er unter das Operationsmikroskop gelegt. Hier werden durch den vom Laser erzeugten Schnitt (ohne Klinge) die vom Laser zerbrochenen Linsenstücke mit dem Phaco-Gerät abgesaugt und in kurzer Zeit gereinigt. Dann wird eine künstliche Linse gesetzt, Antibiotika ins Auge gespritzt und die OP beendet.

Vorteile der Femtosekundenlaser-Kataraktchirurgie

  • Klingenlos (der Schnitt erfolgt mit einem Laser)
  • Wird unter Computersteuerung durchgeführt (die Fehlerquote ist nahe Null)
  • Bei der Operation ist die Verweildauer im Auge sehr kurz und somit wird das Gewebe geschont.
  • Dank der Laseröffnung der Membran vor der Kataraktlinse ist die Rupturgefahr ausgeschlossen.
  • Dank des Lasers lässt sich die Kataraktlinse innerhalb von Sekunden beliebig klein teilen und eine Schädigung des umliegenden Gewebes wird verhindert.
  • Inzisionsöffnung, Kataraktlinsenfragmentierung kann in Sekunden und ohne Schädigung des Auges erfolgen. Alle diese Stadien werden jedoch nicht in der klassischen Phako-Methode durchgeführt, mit dem Risiko von Komplikationen.

Untersuchung

Vor der Operation können verschiedene Tests durchgeführt werden, die je nach Alter, anderen Krankheiten, verwendeten Medikamenten und der Art der durchzuführenden Operation als notwendig erachtet werden. Informieren Sie Ihren Augenarzt/ Ihre Augenärztin insbesondere über alle Medikamente, die Sie einnehmen, und befolgen Sie die Ratschläge, die je nach Art der Medikamente gegeben werden. Einige Medikamente können vor oder nach der Aufnahme in den Operationssaal oral, am Arm oder an der Hüfte verabreicht werden.
Mindestens 6 Stunden vor der Operation sollten Sie nichts essen oder trinken. Es kann gut sein, eine Begleitperson dabei zu haben, die Ihnen hilft. Sie müssen Ihr Make-up und Ihren Schmuck entfernen. Da einige Tropfen in Ihr Auge geträufelt werden, kann sich Ihre Pupille vergrößern und Ihr Auge kann rot werden.

Anästhesie

Bei Kindern in der Kataraktoperation wird im Allgemeinen eine Vollnarkose (vollständige Betäubung) bevorzugt. Eine andere Präferenz besteht darin, eine (Lokal-)Anästhesie durch Injektion in den Bereich um die Augen zu verabreichen. Es ist auch möglich so operiert zu werden, dass das Auge nur mit Tropfen (topische Anästhesie) ohne Nadel betäubt wird.

Durchführung

Nachdem das Auge für die Operation anästhesiert ist, wird die vordere Membran der Linse durch Eintritt in das Auge entsprechend der gewählten Methode geöffnet und der kataraktische Teil in der Höhle entweder als Ganzes oder durch Fragmentierung entfernt. Nur die Membran der Linse bleibt im Inneren. Auch hier kann die Linsenplatzierung entsprechend dem Alter des Patienten/ der Patientin, dem Zustand des Auges und der Art der Operation erfolgen.

In einigen Fällen (z. B. bei Kindern unter 1 Jahr) kann die Linse nicht eingesetzt werden. Manchmal kann es aufgrund des Operationsverlaufs und des Zustands des Auges vorkommen, dass die Linse nicht platziert oder bis zu einer zweiten Operation verschoben wird. In einigen Fällen kann es notwendig sein, andere Linsentypen zu verwenden (die Nähte an der Augenwand erfordern, die am farbigen Teil befestigt werden) als der geplante Typ. Wenn diese Situationen auftreten, wird der Chirurg, der die Operation durchführt, die für Sie am besten geeignete Option entscheiden.

Treten Katarakte wieder auf?

Katarakte treten bei Patient:innen, die sich einer Kataraktoperation unterzogen haben, nicht erneut auf. Durch die operierten Katarakte kann die Membran, in die die Linse eingelegt wird, mit der Zeit dicker werden. Diese Formation kann in der Regel leicht mit Laser behandelt werden. Das heißt Sie werden auch in ferner Zukunft weiterhin ein ganz normales Sehvermögen genießen können, ohne weitere Behandlung. Damit können Sie sich für immer von Brillen oder Krankheiten wie dem grauen Star verabschieden und wieder schärfer sehen denn je.

Benötigen Sie Hilfe

Bei der Wahl des richtigen Arztes? Im persönlichen Gespräch können wir Sie bestmöglich beraten und Ihre individuellen Fragen klären.
Danach können Sie mit einem guten Gefühl Ihre Entscheidung treffen.

Starke Partner des BAH Klinikum in Europa
Nach oben scrollen
Scroll to Top